24.Gebietsweinprämierung am 17.Juni 2016 im Naumburger Ratskeller.

    22.Landesweinprämierung 2014

    Einen wahren Medaillenregen gab es auch wieder in diesem Jahr zur 24.Landes- bzw. Gebietsweinprämierung im Ratskellersaal in Naumburg.
    Dieses Ergebnis zeigt aber auch das streben der hiesigen Winzer nach hohen Qualitäten ihrer Weine.
    Insgesamt sind von einer Jury 25 mal Gold, 114 mal Silber und 78 mal Bronze vergeben worden.
    Sechsunddreißig Weingüter, Winzer und Weinerzeuger aus unserem Qualitätsweinanbaugebiet sind ausgezeichnet worden.
    Die geadelten Weine stammen vorwiegend aus dem 2015er Jahrgang, festzustellen war auch das die Weißweine am stärksten vertreten waren.
    Die Degustation der angestellten Weine erfolgte in zwei Proben, einmal schon im März und dann nochmal Ende Mai.
    Über die Qualität der angestellten Weine urteilte eine siebenköpfige Jury am 22. März sowie am 30. & 31. Mai diesen Jahres an Hand vorher festgelegter Kriterien.
    Maximal fünf Punkte kann ein Wein erreichen. Mindestens 3,5 Punkte benötigt man für Bronze, 4,0 für Silber und 4,5 für Gold.
    Die Weine werden blind verkostet, nur Rebsorte, Qualitätsstufe, Geschmacksrichtung und der Jahrgang sind dem Prüfer bekannt.
    Die Weine werden nach Klarheit, Geruch, Geschmack und Harmonie bewertet.

    22.Landesweinprämierung 2014

    Der Jury der zweiten Runde gehörten in diesem Jahr Nadine Semmler (Sommelière aus Leipzig), Sven Lützkendorf (Kellermeister vom Weingut Dr. Hage), Hans-Albrecht Zieger (Winzervereinigung Freyburg e.G.), Andreas Clauß (Thüringer Weingut Bad Sulza OT Sonnendorf), Dr. Tobias Haufe (Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen), Wolfram Proppe (Weinbau im Gleistal) und Stephan Herzer(Weingut Herzer Roßbach) an.
    Die meisten Goldmedaillen - sieben an der Zahl - errang das Thüringer Weingut Bad Sulza (Andreas Clauß) aus dem thüringischen Sonnendorf, fünf die Freyburger Winzervereinigung, gefolgt vom Weingut Schulze aus Döschwitz mit drei.
    Desweiteren gab es noch fünf Ehrenpreise und zwar den des Landesverwaltungsamtes Halle für das Weingut Beyer aus Dorndorf,
    den des Burgenlandkreises für das Weingut Schulze aus Döschwitz, den der Volksbank Halle/S e.G für das Thüringer Weingut Bad Sulza (Andreas Clauß) aus Sonnendorf,
    den des Weinbotschafters Gunther Emmerlich für einen 15'er Riesling DQW trocken vom Freyburger Schweigenberg für Wiegandt & Söhne
    und den des Naumburger Oberbürgermeisters Bernward Küper für einen 15'er Weißburgunder Spätlese trocken Seeburger Himmelshöhe von der Freyburger Winzervereinigung für selbige.
    Außerdem gab es in diesem Jahr noch einen Ehrenpreis des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Energie des Landes Sachsen-Anhalt für einen 15'er Frühburgunder DQW trocken an das Thüringer Weingut Bad Sulza.
    Auch die Ehrenpreisvergabe bzw. die Zulassung dazu unterliegt strengen Regeln. Entscheidend ist die Anzahl der angestellten Weine im Verhältnis zur Größe des Weingutes.
    Bis 3ha 2 Weine, 3,1-7,5ha 3 Weine, 7,6-12ha 4 Weine, mehr als 12ha 5 Weine, ab 40ha 10 Weine. Sind diese Kriterien erfüllt, werden die Bewertungspunkte der besten Weine (Summe der Mindestanstellungmengen) addiert und durch die Anzahl der Mindestanstellungen geteilt.
    Das Weingut mit der höchsten Punktzahl bekommt den Ehrenpreis des Landesverwaltungsamtes, die zweithöchste Punktzahl den Ehrenpreis des Burgenlandkreises und die dritthöchste Bewertung den Ehrenpreis der Volksbank Halle.

    22.Landesweinprämierung 2014

    Den Ehrenpreis des Naumburger Oberbürgermeisters bekommt der Weißburgunder mit der höchsten Punktzahl und den Ehrenpreis des Weinbotschafters Emmerlich erhält der Wein mit der höchsten Bewertung (ausgen. die Weißburgunder).
    Neu in diesem Jahr der Ehrenpreis des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Energie des Landes Sachsen-Anhalt den bekommt der Rotwein mit der höchsten Berwertung.
    Nach der offiziellen Preisübergabe wurden die Flaschenkühler mit den Siegern bestückt und es konnte nach Herzenslust verkostet werden.
    Davon wurde auch sehr rege Gebrauch gemacht, ist es doch recht interessant mal zu probieren was die anderen so in die Flasche gebracht haben.
    Der Vorteil solcher Veranstaltungen ist, man kann mit den Winzern direkt ins Gespräch kommen.
    Unter den Besuchern habe ich viele bekannte Gesichter wieder getroffen, ebenso viele Weinhoheiten von Saale-Unstrut, in diesem Jahr aber keine aus unserem Nachbarweinbaugebiet Sachsen.
    Allerdings eine ehemalige sächsische Weinprinzessin - Jana Jordan - habe ich getroffen.
    Schön finde ich es, das man neben den aktiven Weinadel viele ehemalige Weinhoheiten bei solchen Veranstaltungen wieder mal trifft und ein kleines Schwätzchen halten kann, unter anderen die ehemaligen Weinprinzessinnen Jenny aus Thüringen, Kim (Bad Kösen), Katrin (Großjena), Lisa (Freyburg) und die ehemalige Weinkönigin Anne um nur einige zu nennen.
    Nachdem ich meine Fotos im Kasten hatte und einer kleinen Stärkung am Buffet, habe auch ich einige der angestellten Weine und Winzersekte verkostet.

    Weitere Informationen:
    www.weinbauverband-saale-unstrut.de/

Ein Paar Bilder vom Tage.

Inhalt

Winzerfest-Countdown


;