Weinfest in Dorndorf bei Laucha mit Buttenrennen 2018.

Mein zweiter 'Termin' an diesem Wochenende führte mich nach Dorndorf bei Laucha, zum diesjährigen Weinfest mit dem Buttenrennen.
Am Wochenende feierte der Weinort Dorndorf sein traditionelles Weinfest nun schon in der 26. Auflage.
Das Buttenrennen am Samstagnachmittag ist der Höhepunkt des dreitägigen Festes und weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt.
Am Ortseingang wird man schon eingestimmt. Stehen da doch Fassböden, einmal mit Namen von ehemaligen Weinköniginnen,
welche aus diesem Ort stammen und auch mit Hinweisen auf das jährlich hier stattfindende Weinfest.
Auch die Wandmalerei am ehemaligen Umspannhäuschen ist sehenswert.
Viele Teilnehmer sind alte Bekannte und gekommen waren sie alle wieder.
Gebietsweinkönign Juliana war mit einigen ihrer Weinprinzessinnen - Mareike (Laucha)), Teresa (Freyburg), Ann-Katrin (Burgwerben/Kriechau), Lea (Großjena) und Jenny (Reinsdorf/Nebra/Wangen) angereist.
Mareike und Jenny eröffneten als erste Starterinnen das diesjährige Rennen, es ist ja sozusagen Mareikes "Herrschaftsbereich" als Lauchaer Weinprinzessin, also waren sie die ersten Läufer.
Auch der Bürgermeister von Laucha Michael Bilstein war wieder mit im Rennen dabei, das läßt er sich nicht nehmen.
In dem Wettbewerb kommt es auf die schnellste Zeit und die noch in der Butte vorhandene Wassermenge an, denn es ist nicht so einfach das Wasser darin zu transportieren ohne das es überschwappt.
Am Start werden für die Männer 30 Liter und die Frauen 20 Liter in die Butten gefüllt, für Kinder gibt es kleinere Butten zwischen 5 bis 15 Liter, je nach Alter und Größe.
Der Parcour ist etwa 200 Meter lang, vom Start geht es durch den sogenannten Triumpfbogen, danach folgt eine Wippe, nach etwa der Hälfte der Strecke müssen die Erwachsenen einen Becher Wein und die Kinder einen Becher Saft leeren.
Weiter geht es im Slalom durch einen Weinrebengang, danach gilt es letztendlich einen Anhänger zu erklimmen um den Inhalt der Butte in die entsprechnden Messbehälter umzufüllen.
Obwohl weniger Zuschauer als in den vergangenen Jahren dabei waren - das war sicher den sehr heißen Temperaturen geschuldet - gingen doch etliche Teams ins Rennen.
Trotz des Eifers und dem Ehrgeiz der Läufer am schnellsten zu sein und am wenigsten Wasser zu verlieren steht doch die Gaudi im Vordergrund.

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