Stippvisite beim Dorndorfer Weinfest am 31.07.2010.
Am Samstag dem 31.Juli 2010 war ich mal zu Besuch in Dorndorf zum Weinfest.
Dieses fand nun schon zum 18. Mal statt.
Ich wollte mir mal das Dorndorfer Buttenrennen anschauen, bisher hatte ich nicht die Gelegenheit dazu.
Am Ortseingang wird man schon eingestimmt. Stehen da doch Fassböden, einmal mit Namen von ehemaligen Weinköniginnen,
welche aus diesem Ort stammen und auch mit Hinweisen auf das jährlich hier stattfindende Weinfest.
Auch die Wandmalerei am ehemaligen Umspannhäuschen ist sehenswert.
An diesem Samstag herrschte doch ganz schöner Andrang.
Wer wollte konnte sich in die Starterliste eintragen und mitmachen.
Dieses Jahr war die "Prominenz" nicht vertreten, habe ich mir sagen lassen. Unseren Landrat hab ich mal kurz gesehen.
Der lustige Wettkampf ist der Höhepunkt des Weinfestes.
Der Andrang am Parcours war trotzdem doch erheblich. Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder wetteiferten um die besten Plätze.
Die jüngsten denk ich mal waren vielleicht 3 - 4 Jahre alt, auch sie liefen den Parcours ab, allerdings mit Hilfe.
Die kleinsten Butten wären doch noch zu schwer gewesen.
Nach dem Start mußten die Läufer über eine Wippe laufen, immer bergauf, die nächste Station einen Becher leeren, dann einen Slalom laufen und die Butte in einen Meßbehälter entleeren.
Wer dann zum Schluß das meiste Wasser in der schnellsten Zeit von unten nach oben gebracht hatte war Sieger.
Die Läufer wurden ordentlich von Publikum und auch von den beiden Moderatoren angefeuert, welche auch immer irgendwelche Geschichtchen zu den einzelnen Läufern zum Besten gaben.
Man kennt sich eben.
Die Laufstrecke ist etwa 200 Meter lang.
Von den Weinhoheiten von Saale - Unstrut hab ich nur die Bad Kösener Weinprinzessin Lisa Blumenthal gesehen.
Sie stellte zusammen mit Maria Erfurt das erste Starterpaar. Insgesamt waren es schätzungsweise 40 bis 50 Läufer.
Die Männer hatten 30 Liter, die Frauen 20 Liter und die Kinder entsprechend 5 - 15 Liter zu "schleppen".
Die ganze Sache entwickelt sich zu einer richtigen Gaudi, was auch der Sinn der Sache sein sollte.
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