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Ritterturnier - Wettstreit um die Pfingstrose 2008
Der diesjährige Hintergrund stammt aus dem 13. Jahrhundert Der Vatikan rüstet sich wieder einmal zum Kreuzzug, doch die Deutschen, vor allem die Thüringer verweigern sich und wollen nicht mitziehen. Das sollte der extra vom Vatikan gesandte Nuntius richten. Es wurde ein großes Turnier anberaumt zu dem der Thüringer Landgraf und der Nuntius berittene Recken und Fußvolk in den Kampf schickten. Wenn die Thüringer das Turnier verlieren müssen sie den Kreuzzug mitmachen. Das große Turnier zog auch dieses Jahr an den drei Pfingsttagen tausende Besucher auf die Neuenburg. Unterhalb des Dicken Wilhelm in der Kampfarena gab packende Schaukämpfe zwischen den Garden des Nuntius und denen der Thüringer. Neben Ritten hoch zu Ross mit Turnierlanzen Mann gegen Mann wurden Feuerreifen im Galopp aufgenommen. Außerdem wurde auch der Ritt gegen den "Eisernen Roland", ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen gezeigt. Das Fußvolk präsentierte ebenfalls Schwertkämpfe Mann gegen Mann. So wie sein muß, das Gute hat gesiegt und der Vatikan muß ohne die Thüringer Ritter in den Kreuzzug gehen. Der Nuntius zog mit seinen geschlagenen Rittern unter dem Spottrufen des Hofnarren von dannen. Für Kurzweil sorgten Handwerk und Hökerei mit über 60 Ständen im ganzen Burggelände verteilt. Neben Steinmetz, Filzer, Plattner, Bogner waren auch viele Stände mit "Fresserey & Sauferei" vertreten. Edelsteine konnte man ebenso erwerben wie Kräutermixturen für alle möglichen Gelegenheiten. Wer sich verwöhnen lassen wollte konnte feenzarte Streichelungen ebenso wie ein Bad im Zuber genießen.
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